Pension Gutshaus Krusemark

Kunst und Kultur - Ruhe und Natur - die Mischung macht es

Im ältesten Teil der historischen Mark Brandenburg, der"Alten Mark", kann man die Natur in ihrer Ursprünglichkeit entdecken. Viele kleine Flüsse und Bachläufe schlängeln sich durch die eiszeitlich geprägte flache bzw. teilweise leicht hügelige Landschaft. Unberührte Landstriche, Weite und Ruhe prägen diese verträumte Gegend.

Die Altmark liegt im Norden des Bundeslandes "Sachen-Anhalt". Die Altmark wird auch die "Wiege Preußens" genannt. Die Städte sind überwiegend ländliche geprägt, Dörfer und Städte fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Das macht ihren besonderen Charme aus.Der mittelalterliche Charakter der Städte Tangermünde, Stendal, Havelberg hat die Jahrhunderte fast unbeschadet überstanden. Sie sind von uns aus gut zu erreichen.

Die Altmark ist Lebensraum für viele vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen. Die fast unberührte Natur entlang der Elbe versetzt den Besucher in die Lage, den Alltag mit Stress und Hektik zu vergessen. Der Fluss selber liegt im Bioshärenreservat Mittelelbe. Wer einmal die Elbauen gesehen hat, den Fluss mit einer der Gierseilfähren überquert hat, vergisst dieses Erlebnis nicht mehr.


Ausflugsziele

 Kaiserstadt Tangermünde, die Kaiserstadt mit Flair, liegt dort, wo der Tanger in die Elbe mündet.
    Eine Stadt mit Toren, Türmen und Fachwerkhäuseren in verwinkelten Gassen.
    Der "Zeigefinger Gottes", der St. Stephan, mit 87 m der höchste Kirchturm der Altmark, begrüsst seine Gäste aus der Ferne.
    Seine Orgel wurde vom bekannten Orgelbauer Hans Scherer 1624 gebaut und gehört somit zu den wertvollsten Instrumenten Europas.
    Die mittelalterliche Stadt nimmt jeden Besucher gefangen und ist weit über die Landesgrenzen bekannt. Jährlich zieht sie tausende von Besuchern an.
 Domstadt Havelberg, die Inselstadt, liegt eingebettet im Urstromtal von Elbe und Havel.
    Der Wohlstand der 1050-jährigen Domstadt beruhte in der Hansezeit auf Handwerk, Holzhandel und Fischerei.
    Im Mittelalter kam der Schiffsbau, bedingt durch die hervorrangende Lage an Elbe und Havel, hinzu.
    Der Dom St. Marien, Mitte des 12. Jh. von Mönchen des Prämonstratenserordens erbaut, ist Wahrzeichen und kultureller Mittelpunkt der Stadt.
    Heute ist Havelberg im In- und Ausland durch den berühmten "Havelberger Pferdemarkt", früher als "Havelberger Heiratsmarkt", bekannt.
    In dieser Zusammensetzung von Pferde- und Tiermarkt, Rummel, Antiquitäten- und Trödelmarkt, ist er einmalig in Europa.
    Der "Havelberger Pferdemarkt" zieht jedes Jahr am ersten Septemberwochenende hunderttausende von Besuchern an.
 Stendal mit ihrer Backsteingotik, ist eine Stadt der vielen Gesichter. Die erste urkundliche Erwähnung fand um 1160 statt.
    Da sie verkehrstechnisch sehr günstig gelegen ist, war sie schon 1359 Mitglied der Hanse.
    Ein rascher wirtschaftlicher Aufschwung erfolgte und äusserte sich in Zollfreiheit und Münzrecht.
    Am Gipfel ihrer Blütezeit galt Stendal als die schönste und reichste Stadt der Altmark. Erhaltene historische Bauten zählen heute zu den Schönsten
    der norddeutschen Backsteingotik. Sie ist auch heute eine Stadt der Backsteingotik.
    Zu einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts. Das hat sich bis heute gehalten (ICE Berlin-Stendal-Hannover).
    Kleine Kaufhäuser, Geschenkläden, Boutiquen, Eisdielen, urige Gaststätten und zahlreiche Kirchen (Katharinenkirche),
    das Winkelmannmuseum laden zum verweilen und flanieren ein.
 die sieben Hansestädte der Altmark,
  Hansestadt Werben wurde 1010 erstmals urkundlich erwähnt und hat eine interessante Entwicklung durchlaufen.
     Die Stadt ist geprägt von ihrer kulturhistorischen Bedeutung. Der bequeme Übergangspunkt an der Elbe führte dazu, dass aus der Burg 1150
     eine städtische Anlage wurde. Man gelangte zu Wohlstand und wurde Mitglied der Hanse.
     Der schwedische König Gustav Adolf nahm sie im 30-jährigen Krieg als wichtigen strategischen Punkt ein. Er baute die so genannte Schwedenschanze.
     Dem Besucher zeigt sich Werben in Historie und Natur. 1909 war Werben von grossen Elbüberschwemmungen des Winterhochwassers betroffen.
     Durch grossflächige Überflutungsflächen vor dem Deich wurde sie vom Jahrhunderthochwasser 2002/2013 nicht geschädigt.
     In der heutigen Zeit hat sich die Stadt an der Elbe einen Namen mit ihren jährlich stattfindenden Biedermeierfesten gemacht.
  Naturschutzgebiet "Alte Elbe" und Biosphärenreservat Mittelelbe,
  Arneburg ist eine malerisch gelegene Kleinstadt am Steilufer der Elbe. Sie führt ihren Namen auf die gleichnamige Reichsburg der Ottonenzeit
     aus dem 10. Jahrhundert zurück. Die erste urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahre 983.
     Das Zentrum der Stadt bildet der Markt mit seinen imposanten Fachwerkhäusern, darunter auch das Rathaus mit Jugendstilmotiven,
     heute Aussenstelle der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck, und die kleinen Gassen mit den Fischerhäusern.
     Eine Attraktion ist der "Fischerbrunnen" auf dem Alten Markt. Das bedeutendste Bauwerk ist die Stadtkirche St. Georg.
    Auf der damaligen Reichsburg selbst waren der Kaiser Otto der II. und Heinrich der VI. Leider existieren heute davon nur noch Mauerreste,
     aber der Blick vom Burgberg auf die Elbe ist fantastisch. Ein kleiner, moderner Sportbootshafen für die Wassersportler rundet das Bild der Kleinstadt ab.
  Elbüberquerung mit einer Gierseilfähre in Arneburg, Sandau, Havelberg,

Geniessen Sie die Ruhe und die wunderschöne Natur

Radeln - Reiten - Kultur ...

Das Elbtor der kleinsten Hansestadt ist in Werben. Gut mit dem Fahrrad zu erreichen.
Hier in der Altmark gibt es 1.500 km Radwanderwege. Der "Altmark-Rundkurs" ist der Längste und auch der Schönste. Der "Altmark-Rundkurs" und der "Elbe-Radweg" führen direkt an unserem Gutshaus vorbei.
Der "Elbe-Radweg" geht von Bad Schandau nach Cuxhafen und ist mittlerweile seit Jahren der beliebteste Radweg Deutschlands. Es ist schon ein Erlebnis, auf den Elbdeichen entlang zu radeln, die vielfältige Fauna und Flora zu geniessen.

Blick vom Balkon

Von unserem Balkonzimmer aus können Sie die Weite der Landschaft geniessen.

Ein großzügiger Außenbereich gehört zur Pension dazu. Für unsere Gäste stehen die Terrasse, Grillecke und Liegewiese zur Verfügung.

Hohenberg-Krusemark ist ein Pferdeort. Der hier beheimatete Pferdesportverein wurde 1881 gegründet. Internationale Vielseitigkeitsturniere, Dt. Meisterschaften in der Vielseitigkeit fanden hier statt. 1998 wurde Hohenberg-Krusemark als "Pferdefreundliche Gemeinde" durch die Dt. Reiterliche Vereinigung (FN) ausgezeichnet. Wir arbeiten eng mit einem im Ort ansässigen Reiterhof zusammen und können daher Reitstunden, Ausritte, Kutsch- und Kremserfahrten anbieten. Leihpferde und Leihboxen für Urlaub mit dem eigenen Pferd können ebenfalls vermittelt werden.

In Hohenberg-Krusemark hat das Reitwegenetz der Altmark seinen Ursprung. Urlaub mit dem eigenen Pferd, besonders Wander- und Trailritte finden immer mehr Anhänger. Ein ca. 1.600 km kartiertes Reitwegenetz durch die gesamte Altmark macht es möglich. Hier darf überall geritten werden, wo es nicht ausdrücklich untersagt ist. Die Routen sind beschildert, mit Schutzhütten, Anbindevorrichtungen und Info-Tafeln versehen. Umfangreiches Kartenmaterial in Form des "Reitatlas Altmark" stellen wir gern zur Verfügung. Bei der Routenzusammenstellung und -durchführung sind wir gern behilflich. Die geführten Wanderritte finden vorwiegend am Wochenende statt.